Lebendige Partnerschaft: Französische Delegation zu Gast an der GMS Grassau
Grassau. Einen besonderen Besuch durfte die Grund- und Mittelschule Grassau kürzlich begrüßen: Eine Delegation aus der französischen Partnergemeinde Rognonas in der Provence machte Station an der Schule und brachte herzliche Weihnachtsbotschaften der französischen Grundschüler mit. Angeführt wurde die Gruppe von der Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins, Stephanie Nicolas, begleitet von der Grundschullehrerin Noémie Nesci sowie der ehemaligen Lehrerin Danielle Brémond.
Die Weihnachtsgrüße stießen bei den Grassauer Schülerinnen und Schülern auf große Freude. Die Klassen von Konstanze Kirsch und Lukas Asal-Stamm werden nun auf Französisch antworten – ein lebendiger Beitrag zur gelebten Partnerschaft und zur Förderung der Fremdsprachenkompetenz bereits in der Grundschule.
Der Austausch zwischen Grassau und Rognonas soll weiter ausgebaut werden. Ein Höhepunkt steht bereits bevor: Die 10. Klassen der Mittelschule Grassau werden auf ihrer Abschlussfahrt gemeinsam mit Konrektor Thomas Färbinger die Partnergemeinde in Frankreich besuchen. Die französische Reisegruppe nutzte den Besuch, um zahlreiche Tipps und Anregungen für den Aufenthalt zu geben.
Schulleiter Marcus Ullrich bedankte sich herzlich beim Markt Grassau und Marktbürgermeister Stefan Kattari für die Unterstützung der Reisekosten. Ohne diese Hilfe wäre die Fahrt für viele Schülerinnen und Schüler nicht möglich gewesen. Unterstützend zur Seite stand zudem Martina Lypp vom Freundschaftsverein.
Auch für die Zukunft gibt es konkrete Pläne: In den kommenden Jahren sollen immer wieder Grundschullehrerinnen und -lehrer aus Grassau die Abschlussfahrten begleiten und vor Ort einzelne Deutschstunden in Rognonas geben – ein weiterer Schritt hin zu einem nachhaltigen, persönlichen Austausch.
Als Zeichen der Verbundenheit überreichte die Schule der französischen Delegation eine Chronik der Schulgeschichte sowie den aktuellen Jahresbericht der GMS Grassau. Der Besuch machte deutlich: Die Partnerschaft zwischen Grassau und Rognonas ist lebendig – und sie wächst weiter.
